Die ersten Gäste und die Organisatoren trafen sich bereits um 17:00 Uhr im Foyer des Doktorhaussaals. Alle waren gespannt, was sich der 1. Tenor unter dem Motto „Vorfreude“ für diesen Abend ausgedacht hatte. Es herrschte bereits eine gute Stimmung.
Als Apéro wurde uns von Hanspeter Menzi eigener Nürensdorfer Schaumwein, Mineralwasser und Orangensaft ausgeschenkt (Danke Hanspeter). Die Frauen des 1. Tenors haben uns dazu mit Lachs oder Schinken oder Cantadou gefüllte “Ofechüechli“ und Cherrytomaten mit Mozzarella sowie schöne Teller mit Parmesan zubereitet.
Die schönen Gestecke von Herrmann Kammerlander hat er uns gleich noch spendiert (Danke Hermi).
Zur Saalöffnung wurden wir von Paul Haller mit dezenter Musik verwöhnt.
Um 18:15 Uhr begrüsste unser Präsident die anwesenden Gäste, Sängerfrauen und Sänger mit einem Gedicht. Danach kam eine tänzerische Einlage unseres neu gegründeten Can-Can Ensembles (Bob, Dani, Andi, Bugi und Heinz). Beatrice Fawer hat die etwas steifen Sängerknaben nach hartem Training zu einer tollen Tanzgruppe (Girl-Group) geformt.
Nach einem feinen Nüsslisalat mit Ei wurde uns von der Doktorhauscrew eine Kürbissuppe mit Ingwer serviert.
Mit den Liedern „Das Mädchen Kätchen“, „Ich wollt ich wär ein Huhn“, beide mit unseren Gästen von den Head Wood Singers, „La Montanara“, „Abendlied“ und „Freunde das ist Musik“, konnte der MCR unter der Leitung von Yvonne Morgentaler und der Klavierbegleitung von Yuki sein Können unter Beweis stellen.
Als Hauptgang wurde uns ein feines Kalbsvoressen mit Kartoffelstock serviert.
Die 55-ste OK–Sitzung für das Jubiläumsfest „150 Jahre MCR“ wurde vor allem für Jürg Bahnmüller eine Überraschung. Der amüsante Sketch von Günter Bischof sorgte bei den Zuhörern für herzhafte Lacher.
Ein feines Dessert- und Käse-Buffet gab es vor dem Besuch des Samichlauses, der uns ein paar lustige Episoden aus dem zu Ende gehenden Jahr erzählte. Auch durfte natürlich das Dankeschön für die geleisteten Arbeiten während des Jahres nicht fehlen.
Als Abschluss des Abends war dann nochmals der 1. Tenor mit der Schwizerörgeli-Begleitung von Heinz Fawer an der Reihe, mit dem selbst getexteten Lied von Günter Bischof und Hanspeter Menzi.
Für viele war dann Feierabend, aber es gab doch ein paar Unentwegte, die sich trotz Papiersammlung, Probe und Familienabend nicht davon abhalten liessen, bis 2:00 Uhr zu bleiben.
Für uns war es ein gelungener Abend („es isch dr Plousch gsi“), wir hoffen, auch für alle Teilnehmer.
Für den 1. Tenor: Günter & Heinz